Buersche Freiheit
Oh alte Buersche Herrlichkeit
wohin bist du entschwunden ?
Wann kehrst du wieder, gold´ne Zeit
so frei und ungebunden ?
Der Stadtwald und Schloß Berge
sind altes Buersche Erbe !
Drum laßt uns tüchtig werken,
Buer los von Gelsenkerken !!!
Die Buerschen Farben schwarz, weiß, grün,
sie wehten stolz vom Turme.
Bald wird die Freiheit wieder blüh´en,
noch ungenagt vom Wurme.
Die alten Bürger halten Pol,
Sie kennen ihre Stadt noch wohl !
Drum laßt uns tüchtig werken,
Buer los von Gelsenkerken !!!
Der Opa sagt´s dem Enkelkind,
"die Emscher ist die Grenze !"
Wer sich noch darn erinnern kann,
der zählt schon viele Lenze.
Wär`n wir so frei wie im zwanz`ger Jahr,
dann ständen wir heut` besser da...
Drum laßt uns tüchtig werken,
Buer los von Gelsenkerken !!!
Beckhausen selbst schon 50 Jahr
steht treu zur Stadt im Grünen.
In Sutum wird es offenbar,
der Grenzstrich ist zu fühlen.
Der Emscher Wasser teilet dort,
die Stadt im Süden und im Nord.
Drum laßt uns tüchtig werken,
Buer los von Gelsenkerken !!!
Oh alte Buersche Herrlichkeit
wohin bist du entschwunden ?
Wann kehrst du wieder, gold´ne Zeit
so frei und ungebunden ?
Buer viele hundert Jahre stand,
als Gelsenpütt noch unbekannt.
Drum laßt uns tüchtig werken,
Buer los von Gelsenkerken !!!
Oh alte Buersche Herrlichkeit,
wohin bist du entschwunden ?
Wann kehrst du wieder, gold`ne Zeit,
so frei und ungebunden ?
Das Rathaus und Schloß Berge,
die steh´n auf Buerscher Erde !
Drum laßt uns tüchtig werken,
Buer los von Gelsenkerken !!!
Und wenn wir frei geworden sind,
dann sprengen wir die Brücken !
Das wir ein großes Freudenfest,
Buer´s Bürger wird`s entzücken !
Im Rathaus kehrt viel Arbeit ein,
denn alle woll`n BUERANER sein !
Drum laßt uns tüchtig werken,
Buer los von Gelsenkerken !!!